Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

NT14 ist mit dem Anspruch auf Transparenz, Bürgerbeteiligung, Integration und ein buntes Nürtingen angetreten. Daraus hat sich ein eigenes Wertegerüst entwickelt, das von den NT14-Gemeinderäten und ihren Unterstützern in den letzten 10 Jahren konsequent angewandt und weiterentwickelt wurde. Diese Haltung ist so attraktiv, dass sich nach den 32 Bewerbern bei der Kommunalwahl 2019 im Jahr 2024 erneut eine „große Liste“ mit 32 Kandidaten gefunden hat. Diese 32 Kandidaten und Kandidatinnen wollen die NT14-Werte weiter in der Kommunalpolitik verankern und damit erreichen, dass es in Nürtingen zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr viel konsequenter, schneller und kostengünstiger vorangeht. Die Zeit des Durchregierens „von oben nach unten“ ist vorbei.

Dr. Ellen Fetzer

Portrait von Ellen im Hof der alten Seegrasspinnerei
Ellen Fetzer, 49 Jahre, HfWU-Wissenschaftlerin, Global vernetzt, lokal verbunden

Ellen beschäftigt sich mit partizipativer Prozessgestaltung, nachhaltiger Stadtentwicklung und sozial-ökologischer Transformation. Dafür gärtnert sie auch gerne mal an ungewöhnlichen Stellen. Sie versteht Politik als eine ganzheitliche Gestaltungsaufgabe. Gute Prozesse schaffen Vertrauen, Synergie und Kooperation. Gemeinsame Kreativität braucht Methode und einen sicheren politischen Raum. Das schafft Zusammenhalt und Innovation. Denn eine andere Welt ist pflanzbar. Zum Beispiel auf dem Wörth. Oder auf dem Busbahnhof.

Andreas Bierlein

Portrait von Andreas Bierlein im Hof der alten Seegrasspinnerei
Andreas Bierlein, 59 Jahre, Hausmeister

Andreas lebt seit 1990 in Nürtingen und kennt durch eine jahrelange Berufserfahrung als LKW Fahrer und viele Aktionen als Radfahrer alle Schwachstellen, die durch den zunehmenden individuellen Kraftverkehr entstanden sind. Als Aktivist arbeitet er schon mehrere Jahre unter anderem auch auf kommunaler Ebene mit Bürgern und der Verwaltung an Lösungen für eine zukunftsfähige Mobilität mit.

Kai Hansen

Portrait von Kai Hansen im Hof der alten Seegrasspinnerei
Kai Hansen, 57 Jahre, Organisationsentwickler

Kai lebt seit 25 Jahren in Nürtingen und hat sich beruflich als Organisationsentwickler mit Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen befasst. Partizipation, Vertrauen und Toleranz sind ein Wagnis und zugleich der Kern von Demokratie. Es kommt allen zugute, in den Gemeinsinn zu investieren und die Fähigkeiten und Ressourcen zu nutzen, die es in Nürtingen gibt.

Merle Göthling

Portrait von Merle Göthling im Hof der alten Seegrasspinnerei
Merle Göthling, 22 Jahre, Auszubildende, Notfallsanitäterin

Merle kennt Nürtingen aus der Perspektive des Kindergarten- und Schulkindes, der Abiturientin bis hin zur aktuell Auszubildenden beim DRK. Daher möchte sie vor allem den Wünschen und Belangen der jüngeren Generation Gehör verschaffen. Sie sieht nicht genutztes Potenzial, um Nürtingen für alle Menschen lebenswerter und attraktiver zu machen.

Paul Gekeler

Portrait von Paul Gekeler im Hof der alten Seegrasspinnerei
Paul Gekeler, 22 Jahre, studiert, Wirtschaftsingenieurwesen

Paul bringt eine Kombination aus Fachwissen, sozialem Engagement und Teamgeist in die Kommunalpolitik ein und strebt danach, die Stadtentwicklung und das Gemeinschaftsleben positiv zu gestalten, indem er sich für eine inklusive und vielfältige Stadt einsetzt, in der alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen vertreten sind.

Jürgen Haußmann

Portrait von Jürgen Haußmann im Hof der alten Seegrasspinnerei
Jürgen Haußmann, 67 Jahre, Bereichsleiter, »Finanzen« bei der DZ-Bank

Jürgen bringt über 40 Jahre Berufserfahrung im Rechnungswesen und Steuerwesen mit. Während seiner langjährigen Tätigkeit bei der DZ BANK in Frankfurt, der Zentralbank der Volks- und Raiffeisenbanken, war er als Bereichsleiter Finanzen verantwortlich. In dieser Position leitete er ein Team von über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und steuerte zahlreiche Großprojekte.

Miika Loggen

Portrait von Miika Loggen im Hof der alten Seegrasspinnerei
Miika Loggen, 25 Jahre, aktuell arbeitslos, seit 10 Jahren politisch aktiv,

Miika ist der Ansicht, dass Menschen zu Verantwortung, Kreativität, Selbstverwaltung und gemeinsamen Entscheidungen ohne Herrschaft fähig sind. Also zu viel mehr als im Parlamentarismus vorgesehen ist. Es denkt, dass Entscheidungen im Konsens statt mit Mehrheit meistens besser sind. Und dass Delegierten-Räte besser funktionieren würden als Parlamente. Auch wenn der Gemeinderat beides nicht erfüllt will Miika sich darin mit einer antikapitalistischen und antifaschistischen Haltung für fortschrittlichere Entscheidungen einsetzen.

Rebecca Bühler

Portrait von Rebecca Bühler im Hof der alten Seegrasspinnerei
Rebecca Bühler, 33 Jahre, Studentin Stadtplanung,

Rebecca studiert Stadtplanung an der HfWU Nürtingen. Davor arbeitete sie als Schreinergesellin in Lörrach. 2,5 Jahre davon in einer sozialen Einrichtung, welche durch gemeinschaftliche Projekte Menschen zu einer Wiedereingliederung in die soziale Gesellschaft verhilft. Die Zeit dort hat sie sehr geprägt, weshalb sie nun dafür eintreten möchte, dass ALLE Bürger*innen egal welchen Alters, Herkunft und Lebenslage gehört werden und die Chance haben sich einzubringen.

Margit Sigel

Portrait von Margit Sigel im Hof der alten Seegrasspinnerei
Margit Sigel, 66 Jahre, Unternehmerin im, Gesundheitsbereich,

Frieden ist kein Selbstläufer. Frieden muss täglich neu erschaffen werden. In uns selbst, in unserer Umgebung, in unserer Welt. Mit wertschätzender Kommunikation und in konstruktiven Lösungsfindungen für das Gemeinwohl eintreten, das möchte ich.

NIPSILD ist meine Ausgangsbasis in allen Bereichen. „Nicht in Problemen sondern in Lösungen denken und handeln.“ Auf diese Weise arbeitet Margit als Unternehmerin im Gesundheits- und Wellnessbereich.

Bertram Till

Portrait von Bertram Till im Hof der alten Seegrasspinnerei
Bertram Till, 58 Jahre, Landschaftsarchitekt und Künstler,

Als Landschaftsarchitekt und Künstler sind ihm Gestaltung, Ökologie und soziale Komponenten gleichberechtigt wichtig. Vielfältige Erfahrungen hat er insbesondere in der Parkgestaltung, Spiel- und Sportplatzplanung, Regenwassermanagement sowie Stadtplanung und im Denkmalschutz.
Als Künstler setzt er sich mit poitischen und gesellschaftlichen Themen auseinander.
Er steht für eine gleichberechtigte, inclusive Gesellschaft. Die Aspekte Verständnis und gegenseitiger Respekt sollen gefördert werden, damit wir uns alle hier wohl fühlen.

Dorothea »Annedore« Röcker

Portrait von Dorothea Röcker im Hof der alten Seegrasspinnerei
Dorothea Röcker, 73 Jahre, 4 erwachsene Kinder, Erzieherin,

»Annedore« hat sich vielfältig ehrenamtlich betätigt. In der Rheuma-Liga, der Bürgerinitiative “Nürtingen am Neckar” und im Stadtseniorenrat hat sie in vielen Gesprächen mit Mitbürgern erfahren, wo der Schuh drückt. Sie gehört von Anfang an zum Unterstützerkreis der NT14. Der Schwerpunkt ihres Engagements liegt beim Thema Barrierefreiheit in der Stadt und die wichtigste Frage ist für sie: Wie kann man verhindern, dass immer wieder neue Barrieren gebaut werden?“.